- Text : Marketing der ALH Gruppe
- Lesedauer : 2 Minuten
Was steckt hinter den ALH Krisen-Helden?
Nicole Derner und Tania Readings von Securitas und leiten am Standort Oberursel das Team Empfang/Sicherheitsdienst, das in Zeiten von Covid-19 besonders gefordert ist. Im Interview schildert Frau Derner, wie sich vor allem die Anfänge der Corona-Krise auf ihre tägliche Arbeit ausgewirkt haben.
ALH: Frau Derner, wie haben Sie und Ihr Team die Geschehnisse um Corona wahrgenommen?
Frau Derner: Wir sind am Empfang ja oft die ersten Ansprechpartner für die Kolleginnen sowie für externe Gäste. Als Corona ein akutes Thema wurde, standen wir als Team sozusagen an vorderster Front – und das rund um die Uhr, denn Home-Office-Arbeit ist ja für uns kein Thema. Da hat man natürlich auch die Sorgen der Mitarbeiter angesichts dieser Krise hautnah mitbekommen, und wir haben versucht – wenn auch mit Abstand – durch die Mischung aus gewohntem Service und guter Laune so gut es geht Normalität zu gewährleisten.
(Von links nach rechts: Tania Readings, Snezana Gesovic und Nicole Derner im Eingangsbereich von AL1 am Standort Oberursel.)
ALH: Wie hat die Corona-Krise die Arbeit in diesem Bereich verändert?
Frau Derner: In erster Linie wurde im Rahmen der Hygiene- und Abstandsregeln natürlich der Kontakt zu Mitarbeitern, Handwerkern und Besuchern stark eingeschränkt – und auch untereinander im Team. Das war anfangs schon sehr ungewohnt, wurde dann aber schnell zur Routine.
ALH: Welche Herausforderungen für Ihren Bereich bringt die Corona-Krise mit sich?
Frau Derner: Wir mussten flexibel auf diese neue Situation reagieren – dazu zählten Maßnahmen wie das Installieren der Plexiglasscheiben am Empfang oder ganz konkret festzuhalten, welcher externe Gast mit welchem Mitarbeiter einen Termin hatte; ohne einen Sicherheits- und Gesundheitscheck sowie entsprechende Formulare gab es keinen Zugang. Bei all dem hatten wir aber immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter.
ALH: Wie bewältigen Sie diese Herausforderungen – persönlich und im Team? Welche Erfolge lassen sich vielleicht bereits verbuchen?
Frau Derner: Unsere Ansprechpartner in Hausservice haben uns immer gut mit Informationen versorgt und uns bestens beraten. So konnten wir uns gut auf die Situation einstellen und selber mit Rat und Tat den Mitarbeitern und Kollegen zur Seite stehen. Ein großer Erfolg war sicherlich die sehr gut organisierte Verteilung der Mund Nase-Masken, die der Konzern den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt hat.
ALH: Welche Chancen bringt die Corona-Krise Ihrer Meinung nach mit sich – vielleicht auch längerfristig über ein „Ende“ von Corona hinaus?
Frau Derner: Wir haben durch diese Zeit gelernt wieder achtsamer mit uns und unseren Mitmenschen umzugehen, sie hat uns alle ein Stück weit verändert. Wir haben immer wieder positives Feedback erhalten, dass die Mitarbeiter, die lange Zeit im Homeoffice waren, sich gefreut haben uns und die Kollegen wieder zu sehen.
ALH: Gibt es etwas, das Sie den Kolleginnen und Kollegen in Zeiten von Corona mit auf den Weg geben möchten?
Frau Derner: Egal welche Krise in Zukunft auch kommen mag – wenn man als Team zusammenarbeitet, kann man auch die schwersten Zeiten bewältigen.
ALH: Vielen Dank für das Interview, bleiben Sie gesund!
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