- Text : Marketing der ALH Gruppe
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Die großen Konjunkturrisiken sind bei Anlegern omnipräsent. Der Ukraine-Krieg, der Energieschock, die Inflationsentwicklung sowie die fortgesetzte Null-Covid-Politik in China schüren fortwährend Befürchtungen vor starken Einbußen bei Unternehmensgewinnen infolge der Konjunktureintrübung. Die schlechte Anlegerstimmung drückt zusammen mit erneut stark angestiegenen Anleiherenditen die Aktienkurse. Die bisherigen Jahrestiefs wurden allerdings noch nicht erreicht.
Ängste vor einer starken Konjunktureintrübung werden derzeit von vielen Analysten befeuert. Entsprechend kräftig sind die in den Aktienkursen bereits eingepreisten Gewinneinbußen der Unternehmen. Weiter zeigt sich der Arbeitsmarkt sowohl in Europa als auch in den USA robust mit fortwährendem Fachkräftemangel bzw. offenen Stellenausschreibungen.
Die großen Aktiengesellschaften diesseits und jenseits des Atlantiks können erfolgreich durch die Krisensituation navigieren, denn sie besitzen mit ihren starken Marken eine hohe Preissetzungsmacht bei Endkunden und können zugleich aufgrund ihrer Größe über entsprechende Einkaufsvolumina ihre Inputkosten überschaubar halten. Hier sind die tendenziellen Inflations- und Krisengewinner zu finden. Dies belegen nachweislich die realisierten Quartalsgewinne sowie die robusten Geschäftsausblicke.
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