- Text : Marketing der ALH Gruppe
- Lesedauer : 2 Minuten
Wer kennt die Situation nicht: Wir wachen nachts in einer ungewohnten Umgebung auf – sei es bei Freunden oder im Hotelzimmer – und müssen uns zunächst im Dunkeln zurechtfinden. Spätestens jetzt wissen wir, was der Tastsinn und die Sensoren unserer Haut in der Lage sind zu leisten. Und sind dankbar dafür, wenn wir dank ihnen den Lichtschalter gefunden haben.
Dass aber nicht nur in unseren Fingerspitzen sondern gerade auch in unseren Fußsohlen die Tastsinneszellen besonders dicht beieinanderliegen, bekommen wir schmerzlich zu spüren, wenn wir zum Beispiel auf einen vergessenen Lego-Stein des Nachwuchses treten.
Dem Tastsinn zu tun geben
Mit unserem Tastsinn sind wir immer auf Empfang – müssen und können dabei aber auch dafür sorgen, dass wir diese für uns so wichtige Sinneswahrnehmung regelmäßig trainieren. Auf diese Weise lassen sich stillgelegte Nervenverknüpfungen im Gehirn im Handumdrehen wieder aktivieren und sogar weiter ausbauen. Den Tastsinn unserer Hände und Finger halten wir beispielsweise durch Aktivitäten wie Streicheln, Massieren oder Sport fit. Auch Tätigkeiten wie Gartenarbeit, Musizieren oder Malen sorgen für entsprechend positive Reize.
Für uns alle gilt: Unser Tastsinn will beschäftigt werden! Und schon die regelmäßige Wiederholung einfacher Übungen sorgt für ein Plus an Sensibilität und die Verbesserung des eingangs erwähnten Fingerspitzengefühls.
Gegenstände erfühlen
Bitte jemanden, verschiedene Gegenstände in einen Karton zu legen. Nimm einen davon mit geschlossenen Augen heraus und ertaste mit den Fingern die Oberflächenstruktur. Kannst Du auf Anhieb erraten, um welchen Gegenstand es sich handelt? Klappt im übrigens auch im Alltag: Gegenstand in die Hand nehmen, Augen schließen und bewusst auf Tast-Reise gehen.
Entspannung durch Fühlen
Steck‘ einige Steine verschiedener Art und Oberflächenstruktur in Deine Tasche – und wann immer Du eine Pause brauchst, schließt Du die Augen und konzentrierst Dich ganz darauf, die Steine zu erfühlen. Guter Tipp: Tausch‘ die Steine regelmäßig aus, so bleibt die Übung interessant.
Unsere zweiten Hände
Auch mit den Füßen können wir fühlen – haben das aber über die Jahre verlernt. Dabei haben unsere Fußsohlen so viele Sinneszellen zu bieten, wie unsere Hände. Und schätzen ebenso die Stimulation. So kann man beispielsweise durch das Barfußgehen über sogenannte taktile Scheiben mit unterschiedlichen Oberflächen-Strukturen den Tastsinn der Füße trainieren.
Zeit für einen Ausflug
Noch besser: auf einem der schönen und mittlerweile zahlreich vertretenen Barfußpfade in freier Natur unterwegs zu sein. Bei einem erlebnisreichen Spaziergang über verschiedene Bodenmaterialien wie Lehm, Kies, Sand, Gras, Rindenmulch, Wasser oder Marmor sammeln unsere feinfühligen Füße und damit wir, viele neue Eindrücke – und genießen nicht nur eine gute Fußreflexzonenmassage, sondern auch eine Wohltat für Körper und Seele.
Unsere Empfehlung: Unbedingt einmal ausprobieren – dazu haben wir hier einige der schönsten Barfußpfade in ganz Deutschland zusammengestellt.
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