- Text : Marketing der ALH Gruppe
- Lesedauer : 1 Minute
Unsere Nachhaltigkeitsstrategie
Wir haben eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und orientieren uns dabei an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, den sogenannten Sustainable Development Goals (SDG).
Dadurch wollen wir:
-
Armut vermeiden
-
Gesundheit und Wohlergehen sicherstellen
-
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum ermöglichen
-
Maßnahmen zum Klimaschutz entwickeln und umsetzen
Ein konkretes Projekt aus dem Bereich Klimaschutz, das die ALH Gruppe unterstützt, ist Trinkwasserwald e.V.. Der Verein ist deutschlandweit aktiv und kümmert sich um die Wiederaufforstung von brachliegenden Waldflächen – oftmals ehemaligen Nadelwaldmonokulturen – durch Ansiedlung von neuem, jungem Laubmischwald.

Trinkwasserwald für eine grünere Welt?
Pflanze einen Baum und rede darüber – mit dieser abgewandelten Redensart könnte man die Bepflanzungsaktion des Trinkwasserwald e.V. zusammenfassen, die mit tatkräftiger Unterstützung von Mitarbeitern der ALH Gruppe im November 2021 im Oberurseler Forst stattfand. Im Zuge der Weihnachtspendenaktion 2020 erhielt der Verein von der ALH Gruppe eine Spende in Höhe von 10.000 Euro, was ungefähr 1.600 neuen Laubbäumen entspricht. Ein Teil der Bäume wurde direkt vor Ort im Taunus von Mitarbeitern gepflanzt.
Was ist ein Trinkwasserwald und wie schützt er unser Klima?
Wälder bieten eine Sickerfläche für Niederschläge oder jegliche Feuchtigkeit, in die das Wasser langsam eindringt. Jedoch verhalten sich verschiedene Waldarten in Bezug auf die Bildung von Grundwasser sehr unterschiedlich. Die Wasserqualität und der sogenannte Grundwassereintrag sind unter den in Deutschland vorherrschenden Nadelbäumen deutlich geringer als unter Laubbäumen. Das liegt unter anderem daran, dass Nadelbäume auch im Winter ihre Nadeln behalten, wodurch auf dieser Oberfläche Wasser haften bleibt und in die Atmosphäre verdunstet, anstatt zu Boden zu fallen und als Grundwasser zu versickern.
In Laubmischwäldern hingegen sickert deutlich mehr Wasser in den Waldboden: Die Bäume tragen im Winter kein Laub und der Regen fällt direkt auf den Boden. Im Sommer verhindert zudem der schattige Laubwald die Entstehung der schwammartigen Grasflächen. So bildet sich durch Laubwälder mehr neues Grundwasser als im Nadelwald. Auch die Qualität des Grundwassers ist deutlich besser, was mit dem günstigeren Humusaufbau unter Laubwäldern zusammenhängt.
Ein von Trinkwasserwald e.V. entsprechend umgebauter Wald, also vom reinen Nadelwald in einen artenreichen Mischwald gewandelt, sorgt im Bundesmittel pro Hektar und Jahr so für 800.000 Liter mehr verfügbares Grundwasser von hoher Qualität!
Gartenteich selber bauen: von der Planung bis zur Versicherung
Ein lebendiger Gartenteich ist etwas Wunderbares. Finden Sie nicht auch? Kaum etwas entspannt so sehr, wie von der Gartenbank aus die Fische und...
WeiterlesenAuf den Hund gekommen
Hunde sind beliebt, wie nie zuvor. Ein Hund bedeutet aber auch Verantwortung zu übernehmen, beispielsweise wenn das Tier erkrankt oder einen Schaden...
WeiterlesenWas ändert sich, wenn Ihr Kind volljährig wird?
Mit dem 18. Geburtstag Ihres Kindes stehen einige Veränderungen an. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick über wichtigen Themen, die durch die...
Weiterlesen